
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Jüdinnen und Juden leben auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands nachweislich seit 1700 Jahren. Das belegt eine Urkunde Kaiser Konstantins aus dem Jahr 321, deshalb wurde das Jahr 2021 zum Jubiläumsjahr ausgerufen.
Damit alle Veranstaltungen, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfanden, doch durchgeführt werden können, wurde das Festjahr bereits bis zum 31. Juli 2022 verlängert.
Bundesweit werden bis dahin unter dem Namen #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland über zweitausend Veranstaltungen ausgerichtet, damit jüdisches Leben sichtbar gemacht und ein Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt wird.
In unserem Special präsentieren wir unsere Angebote zum Thema: Publikationen und Filme aus unserem Programm und eine digitale Ausstellung der Gedenkstätten. Ergänzt werden sie mit weiterführenden Hinweisen und Links.
Veröffentlichung: Februar 2021
Letzte Aktualisierung: Mai 2022
Ausstellung - Digital und analog
Mehr als man kennt – näher als man denkt. Objektgeschichten aus Gedenkstätten in NRW
In dieser Online-Ausstellung werden Objekte aus 29 NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorten in NRW vorgestellt – und die Geschichten hinter diesen Objekten, die oft auch über die Zeit des Nationalsozialismus hinaus weisen. Es handelt sich um Orte, die an Verbrechen der Nationalsozialisten erinnern sollen, insbesondere an jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern.
Die Ausstellung entstand in Koorperation der Landeszentrale für politische Bildung NRW mit dem Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in Nordrhein-Westfalen.