Verknüpfungen. Antisemitismus in der pluralen Gesellschaft

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Typ:
Projekttage
Datum:
4. Dezember 2019, 09:00 bis 15:00 Uhr
Details:
Finger zeigen auf Poster mit der Aufschrift "Ich bin Anti-Antisemit".

Antisemitismus ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Genauso wie der Rassismus prägt er sie grundlegend. Beide Phänomene weisen viele Gemeinsamkeiten, aber auch wesentliche Unterschiede auf - und zahlreiche Verknüpfungen in Geschichte und Gegenwart.

Die Erscheinungsformen dieser beiden Ungleichwertigkeitsideologien und die biografischen Zugänge zum Themenfeld sind ebenso vielfältig wie unsere plurale Gesellschaft selbst. Antisemitismus- und rassismuskritische Bildung muss deshalb die unterschiedlichen Formen, Bezüge und gesellschaftlichen Positionierungen berücksichtigen.

Doch wie kann eine Pädagogik gestaltet sein, die den vielfältigen Zugängen gerecht wird, aber keine zuschreibenden Gruppenkonstruktionen reproduziert? Wie können verknüpfte Erinnerungen zu Inklusion und Partizipation führen und gleichzeitig verhindern, dass Antisemitismus und Rassismus gegeneinandner ausgespielt werden?

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