Was bietet das Projekt?
LOVE-Storm soll interessierte Menschen befähigen, dem Hass im Netz effektiv entgegen zu treten und digitale Zivilcourage zu zeigen. Herzstück des Projekts ist eine Lern- und Trainingsplattform. Dort hat man die Möglichkeit, in Online-Trainings und E-Learning-Kursen Gegenrede zu üben. Darüber hinaus startet LOVE-Storm regelmäßig Aktionen, um Opfer von Hatespeech zu stärken und gegen Hassreden zu mobilisieren. Zum Beispiel waren LOVE-Stormerinnnen und LOVE-Stormer beim Aktionstag #NetzohneAntisemitismus aufgerufen, mit aktiver Gegenrede auf antisemitische Kommentare zu reagieren. Idee ist, die Angegriffenen zu stärken, den Angreifenden Grenzen aufzuzeigen und Zuschauende möglichst ebenfalls zu mobilisieren.
Wen spricht das Projekt an?
LOVE-Storm richtet sich an alle, die selbst gegen Hassrede aktiv werden möchten. Bis Ende 2019 konnten tausend Menschen trainiert und über 200 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren ausgebildet werden.
Wer hat es initiiert?
Träger der Initative ist der Bund für Soziale Verteidigung e. V.. Das Projekt wurde zunächst vom Bund im Rahmen von „Demokratie leben!“ gefördert und finanziert sich seit 2020 durch Spenden.
