8. Juni – Tag des Meeres: „Das Meer vergisst nicht." Wir stellen immer mehr Dinge aus Kunststoff her – und das wird unserer Umwelt zum Verhängnis. Dabei war Plastik einst das Material der Zukunft. Eine spannende Geschichte des Plastiks.
Aus unserem Medientaktalog: Wer bin ich? Wie wirkt sich die Herkunft und die Migrationsgeschichte auf den Freundeskreis aus? Junge Menschen in der Dokumentation des Medienprojektes Wuppertal positionieren sich zu diesen Fragen.
20. Juni – Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung: Das Buch zeigt zwei Enden einer Geschichte, in der Biografien und Dinge über Zeiträume, Landesgrenzen und Generationen hinweg bis heute miteinander verwoben sind.
4. Juni – Internationaler Tag der Kinder, Opfer von Aggressionen: Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 16.996 Fälle sexuellen Missbrauchs an Kindern offiziell erfasst. Die Dunkelziffer kann dabei 20-fach höher sein. Der Sammelband beleuchtet das traurige Phänomen.
5. Juni – Weltumwelttag: Es ist noch nicht zu spät zu handeln! Das Buch liefert eine politische Gebrauchsanweisung für fünf Handlungsfelder, in denen mit vergleichbar kleinen Weichenstellungen große Veränderungen erreicht werden können.
Im Fokus
Gesellschaft und Zusammenleben
In unserem Special zeigen wir einen Blick junger Menschen auf Rassismus, Diskriminierung, Antiziganismus und Genderidentität. Dazu gibt es Impulse für die Bildungspraxis.
Die Veranstaltung am 23. Mai in Düsseldorf hat Ideen aufgezeigt, wie Lernanregungen, Lernarrangements und Lerngelegenheiten für einen Dialog über Werte und Demokratie in Deutschland entstehen können.
Aus unserem Medienarchiv: Historische Dokumentationen
Die Frauen von Ravensbrück
Ravensbrück: das größte Frauen-KZ der NS-Geschichte. Über 120.000 Frauen wurden hier interniert. Überlebende erzählen von ihrer Zeit im Lager - und von ihrem Leben davor und danach.
Hakenkreuze über Bochum: Die Dokumentation gibt einen Einblick in das Leben der Revierstadt der 30er- und 40er-Jahre mit selten gezeigtem Archivmaterial.
„Kriegschirurgische Experimente“, so nannten die SS-Ärzte ihre medizinischen Versuche im Konzentrationslager Ravensbrück, die nur wenige Frauen überlebten.