Gute Beispiele: Projekte für digitale Zivilcourage
Ein respektvoller Umgang im Netz ist wichtig. Auch Hassbotschaften kann man angemessen entgegentreten. Wir stellen Projekte vor, die sich für digitale Zivilcourage einsetzen.
Klicksafe.de
Ein Informationsportal rund um das Thema Hatespeech: Neben den Rechtsgrundlagen sind hier auch kostenlose Unterrichtsmaterialien für Fachkräfte und Eltern sowie interaktive Formate für Schülerinnen und Schüler zu finden.
Förderung der digitalen Zivilgesellschaft durch demokratische Debattenkultur - lautet das Ziel des Projektes. Dafür bietet die Plattform sowohl Diskussionsanstöße als auch Monitoring und Analyse der Online-Inhalte sowie Forschungsergebnisse zum Thema.
Digital Zivilcourage zeigen - aber wie? Dieses Online-Portal bietet Informationen und Anregungen dazu. Eine Sammlung von Memes und GIFs hilft dabei, Hasskommentaren humorvoll zu begegnen.
Im Zentrum der Kampagne Love Speech! steht die Sprache: Wertschätzende Worte und positive Nachrichten sollen ein respektvolles Miteinander im Netz schaffen.
#ichbinhier ist eine Counter-Speech-Initiative, die sich für eine sachliche Debattenkultur einsetzt. In der Facebook-Gruppe der Initiative haben sich rund 45.000 Mitglieder zusammengefunden.
Herzstück des Projekts ist eine Lern- und Trainingsplattform. Dort hat man die Möglichkeit, in Online-Trainings und E-Learning-Kursen Gegenrede zu üben.
Radikale Höflichkeit bedeutet, hitzige Gespräche respektvoll zu führen. Das heißt: Meinungsverschiedenheiten anerkennen, Gemeinsamkeiten suchen und damit die eigene demokratische Haltung einbringen.
demo:create ist auf die Lebenswelt junger Menschen ausgerichtet und will diese auf TikTok für einen verantwortungsvollen und kritischen Medienkonsum sensibilisieren sowie dabei helfen, politische Bildungsinhalte in die Plattform zu tragen.
Bei Das Nettz, einer Vernetzungsstelle gegen Hatespeech, finden Sie ebenfalls eine Übersicht über Initiativen aus dem deutschsprachigem Raum, die sich für eine positive Debattenkultur einsetzen.