Symbole für Hassrede im Internet

No Hate Speech Movement

Was bietet das Projekt?

Das No Hate Speech Movement bietet im deutschsprachigen Online-Portal Informationen über Hatespeech und Anregungen, um selbst digital Zivilcourage zu zeigen.

Unter „Wissen” wird ein leicht verständliches Informationsangebot zu Fragen rund um Hatespeech angeboten.

Unter „Mitmachen” werden Möglichkeiten vorgestellt, wie man selbst aktiv werden kann. Dazu gehören Tipps für Soziale Netzwerke, aber auch Anregungen für den Freundeskreis – einschließlich Spielideen.

Unter „Kontern” findet sich eine Sammlung von Memes und GIFs, um Hasskommentaren humorvoll zu begegnen. Die Sammlung ist gegliedert in verschiedene Themen wie Sexismus oder Antisemitismus.

Das „Helpdesk” bietet Hilfestellungen für Online-Diskussionen, insbesondere für Medienschaffende. Sie umfassen die Vorsorge, die schnelle Hilfe und Gegenmaßnahmen bei aktuellen Fällen sowie die Nachsorge. Dort geht es unter anderem darum, wo Betroffene Hilfe finden.

Ebenfalls zum Projekt zählt die Video-Reihe „Bundestrollamt“. Sie nähert sich dem Thema in Form von lustig-satirischen Video-Episoden.

Wen spricht das Projekt an?

Das Angebot richtet sich an alle, die mit sozialen Netzwerken vertraut sind und konkrete Tipps für den Umgang mit Hatespeech suchen. Das Portal ist für die mobile Nutzung optimiert und spricht vor allem ein junges Publikum an.

Wer hat es initiiert?

Das No Hate Speech Movement wurde vom Europarat initiiert (weitere Informationen zur europaweiten Kampagne auf der Website des Europarats). Das deutschsprachige Portal ist ein Projekt der „Neuen deutschen Medienmacher:innen”, die das No Hate Speech Movement in Deutschland koordinieren. Seit 2020 wird das Projekt vom Bundesfamilienministerium im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!", der Fazit Stiftung und Twitter gefördert. Die Arbeit wird unterstützt von einem breiten Bündnis aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung.